Altorientalische und biblische Gerechtigkeitsvorstellungen

Projektleitung und Mitarbeiter

Janowski, B. (Prof. Dr. theol.), gemeinsam mit: Assmann, J. (Prof. Dr. theol., Univ. Heidelberg), Welker, M. (Prof. Dr. Dr., Univ. Heidelberg)

Mittelgeber : DFG (Graduiertenkolleg "Religion und Normativität", Universität Heidelberg).

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Nach altorientalischer Vorstellung hält Gerechtigkeit die Welt im Innersten zusammen, indem alles Ergehen als Lohn oder Strafe an ein vorgängiges Tun rückbezogen und dem Walten einer alles verknüpfenden Gerechtigkeit zugeschrieben wird. Diese Gerechtigkeit ist nicht von Natur aus vorhanden, sondern bedarf ihrerseits tätiger Inganghaltung, da sonst die gesellschaftliche Ordnung zugrunde ginge. Auf einem internationalen Symposion "Die rettende Gerechtigkeit" (17. 19. 10. 1994, Heidelberg) wurde diese Gerechtigkeitsvorstellung anhand der Begriffe "Richten" und "Retten" deutlicher herausgearbeitet. Die Kongreßakten werden 1996 erscheinen.

Publikationen

Janowski, B.: Die Tat kehrt zum Täter zurück. Offene Fragen im Umkreis des Tun-Ergehen-Zusammenhangs. Zschr. Theol. Kirche 91, 247 271 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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